26. – 28.11.2019: Der Nationalpark im Süden Chiles bietet allein schon Möglichkeiten für Wochen. Berge, Wälder, Seen, Gletscher und das alles in wirklich einzigartigem Arrangement. Die Fahrt in den Nationalpark erinnert landschaftlich an Westkanada. Speziell die roten Büsche machen aber einen schönen Unterschied. Nach dem Einchecken in den Nationalpark erreichen wir bald den Lago Grey, der eigentlich die Lagune des gleichnamigen Gletschers ist.
Vor dem Nationalpark Lago Grey Der Glaciar Grey Er passt auf Camping Lago Pehoe
Wir verbringen drei Tage in der Region und am folgenden Tag ist eine kleine Bergtour angesagt. Wir wandern auf den Mirador Cóndor, der zum einen die namensgebenden Vögel beherbergt, zum anderen eine wunderbare Aussicht in die Berge ermöglicht. Die Szenerie ist denn auch wirklich unfassbar und lohnt die Mühen des Aufstiegs.
Aufstieg zum Mirador Ein Karakara Der Hausherr in der Luft Die Hosteria Pehoe
Am dritten Tag war nochmals eine Wanderung angesagt: Wir bleiben aber eher unten und laufen zum Lago Nordenskjöld welcher direkt unter den Cuernos del Paine liegt. An diesem Tage schaffe ich es mal früh aus den Federn und besteige allein den benachbarten Hügel. Die Belohnung sind wolkenfreie Berge und eine unglaublich ruhige Stimmung.
Unvergleichliche Stimmung Blick auf die Torres Wie bestellt… Am Salto Grande Am Lago Nordenskjöld
Am Nachmittag verlassen wir zwar den Nationalpark, behalten die beeindruckenden Berge aber noch im Blick. Das Nachtlager bildet ein Parkplatz an der Laguna Amarga, eine salzige Lagune, die so ganz anders als die Gletscherseen der letzten Tage ist.
Ein sehr interessanter und gut geschriebener Blog mit tollen Fotos. Er vermittelt mir einen Eindruck, wie schade es ist, dass Euer eigentlich geplanter Vortrag auf dem Schweizer Caravansalon leider nicht stattfinden konnte.
Ja, ich hätte die Faszination gern vermittelt. Unglaublich, wie tief ich selbst beim Schreiben wieder eintauche in die Erlebnisse…